Lichtigfeld-Museum / Synagoge

Lichtigfeld-Museum / Synagoge

Adresse
64720 Michelstadt
Telefon
+49 (0) 6061 74 610
E-Mail
stadtverwaltung@michelstadt.de
Web
Öffnungszeiten
Montag
Ab dem zweiten Samstag vor Ostern bis 1. November: 14:30 – 17:00 Uhr
Dienstag
Ab dem zweiten Samstag vor Ostern bis 1. November: 14:30 – 17:30 Uhr
Mittwoch
Ab dem zweiten Samstag vor Ostern bis 1. November: 14:30 – 17:30 Uhr
Donnerstag
Ab dem zweiten Samstag vor Ostern bis 1. November: 14:30 – 17:30 Uhr
Freitag
Geschlossen
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Ab dem zweiten Samstag vor Ostern bis 1. November: 14:30 – 17:30 Uhr
Feiertage
Geschlossen an jüdischen Feiertagen
Sparte
Kulturgeschichte
Kategorie
Museen; Archive
Träger
Stadt Michelstadt und Landesverband der jüdischen Gemeinden
Sammlungsschwerpunkt
Kultur und Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Deutschland
Ort
Odenwaldkreis
Beschreibung

Das Lichtigfeld-Museum befindet sich in der Michelstädter Synagoge von 1791. Hier wirkte 1822-1847 Rabbi Seckel Löb Wormser, der Baal Schem von Michelstadt. Die Michelstädter Synagoge ist eines der ganz wenigen jüdischen Gotteshäuser, das in Südhessen nach der nationalsozialistischen Judenverfolgung erhalten geblieben ist. In den Nachkriegsjahren wurde die Synagoge renoviert, in den Räumen wurde das Jüdische Museum eingerichtet. Es trägt den Namen des Landesrabbiners Dr. I. E. Lichtigfeld, der von 1954 bis 1967 den Jüdischen Gemeinden des Landes Hessen vorstand. Ausgestellt sind Kultgegenstände, Archivalien und Fotoreproduktionen, die an die jüdischen Mitbürger erinnern. Die Sammlung gibt einen Einblick in die religiösen, sozialen und politischen Verhältnisse der Odenwälder Juden der vergangenen Jahrhunderte. Im Jahr 2005 spendete der Landesrabbiner Dr. Salomon Almekias-Siegl eine Thorarolle. Seitdem feiert die jüdische Gemeinde von Michelstadt wieder Gottesdienst in der Synagoge.