Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum

Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum

Adresse
Parkpromenade 4
63454 Hanau-Wilhelmsbad
Telefon
+49 (0) 6181 86212
E-Mail
info@HPuSM.de
Web
Social Media
Öffnungszeiten
Montag
Geschlossen
Dienstag
14 – 17 Uhr
Mittwoch
14 – 17 Uhr
Donnerstag
14 – 17 Uhr
Freitag
14 – 17 Uhr
Samstag
14 – 17 Uhr
Sonntag
10 – 17 Uhr
Feiertage
10 – 17 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2 €, Kinder 1 €, Familienkarte 7 €
Sparte
Kulturgeschichte
Kategorie
Museen
Träger
Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum e.V.
Gegründet
1983
Sammlungsschwerpunkt
Alltagskultur; Außereuropäische Kulturen; Antike
Ort
Main-Kinzig-Kreis
Beschreibung

Das Museum zeigt antikes Spielzeug vom 4. Jh. bis 1.Jh. v.Chr. Für etwa zweijährige Kinder gab es Rädertiere: Schafe, Tauben o. Löwen, für die älteren eher "zukunftsweisend": für Jungen tönerne Soldaten, Hirten mit Tieren oder kleine Fuhrwerke, für Mädchen kleine Haushaltsgeräte, Modepuppen Typ Venus, Hera o. Babypuppen. "Prinzessinnen" verfügten über kostbare, oft hölzerne Puppen mit Spitzenkleidern und Schminkkoffer. Seit dem Beginn des 19. Jh. beschenkten auch wohlhabende Bürger ihre Kinder mit Spielzeug. Für die Töchter: Puppenküchen, Wickelkinder, Waschzubehör. Mit der Einführung des mechanischen Webstuhls entstand die Modeindustrie. Angemessene Bekleidung sollten die Töchter beim Umgang mit Puppen lernen. Puppen wurden mit Köpfen aus Papiermaché oder glasiertem Porzellan produziert, ab 1860 aus Biskuitporzellan. Ab 1870 zeigen Kaufmannsläden deren Funktionen. Der Uhren-Entwicklung folgte eine Schaffung von mechanischen Spielzeugen: Clownsfiguren, Puppendamen.