Gedenkstätte Hadamar

© Gedenkstätte Hadamar
© Gedenkstätte Hadamar
© Gedenkstätte Hadamar/Valentin Pfleger

Gedenkstätte Hadamar

Adresse
Mönchberg 8
65589 Hadamar
Telefon
+49 (0) 6433 91845 – 01
E-Mail
gedenkstaette-hadamar@lwv-hessen.de
Web
Social Media
Öffnungszeiten
Montag
9 – 16 Uhr
Dienstag
9 – 16 Uhr
Mittwoch
9 – 16 Uhr
Donnerstag
9 – 16 Uhr
Freitag
9 – 13 Uhr
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Erster und dritter Sonntag im Monat:
Öffentliche Führung um 14:30 Uhr
Feiertage
Geschlossen
Eintrittspreise
Frei
Sparte
Geschichte
Kategorie
Denkmäler & Gedenkstätten
Träger
Landeswohlfahrtsverband Hessen
Gegründet
1983
Sammlungsschwerpunkt
Gedenkstätte
Ort
Kreis Limburg-Weilburg
Beschreibung

Die Gedenkstätte Hadamar erinnert an die Verfolgten der nationalsozialistischen „Euthanasie“. Fast 15.000 Menschen wurden von 1941 bis 1945 in der damaligen Tötungsanstalt Hadamar ermordet. Hierzu gehörten psychisch Erkrankte und Menschen mit Behinderung, es waren Alte und Junge, Männer, Frauen und Kinder. Diese Menschen stammten aus weiten Teilen Deutschlands sowie aus vielen Ländern Europas.

Die Gedenkstätte Hadamar versteht sich als ein Ort des Gedenkens, der historischen Aufklärung und politischen Bildung und richtet sich dabei an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ihre Aufgabe ist es, Kenntnisse über die NS-„Euthanasie“-Verbrechen zu vermitteln, aber auch aktuelle Fragestellungen der politischen Bildung zu thematisieren. Dies geschieht im Rahmen von begleiteten Rundgängen, Workshops oder Studientagen. Gleichzeitig richtet die Gedenkstätte Hadamar für alle Interessierten themenbezogene Kultur- oder Vortragsveranstaltungen aus. Durch die inhaltliche Bearbeitung von regionalen sowie überregionalen Themen leistet sie einen wichtigen Beitrag innerhalb der NS-„Euthanasie“-Forschung. Darüber hinaus stellen auch die Auskunftserteilung über Opferschicksale und die Betreuung von Angehörigen der NS-„Euthanasie“-Opfer wesentliche Aufgabenbereiche innerhalb der Gedenkstättenarbeit dar.